Der kostengünstige Hefter

von Dr. Matthias Porten, DLR Mosel Bernkastel-Kues

Durch weit reichende Rationalisierungsmaßnahmen scheinen im Moment, bei der Produktionsweise auf der Basis eines Drahtrahmens, alle Möglichkeiten der Kostenersparnis ausgeschöpft zu sein. Für viele Betriebe im Niedrigpreissegment stellt sich oft die Frage, ob auf eine Produktion mit Minimalschnittsystemen umgestellt werden kann. Aufgrund möglicher Qualitätseinbußen oder der besonderen Anfälligkeit der Minimalschnittsysteme gegenüber pilzlichen Schaderregen, scheuen die Betriebsleiter oft die Umstellung auf dieses System. In der Diskussion steht hierbei die höhere Prädisposition der Reben in Minimalschnittsystemen gegenüber Peronospora und vor allen Dingen der Schwarzfäule. Der Drahtrahmen stellt bezüglich der Weinqualität und Krankheitsanfälligkeit ein vorzügliches Anbausystem dar. Aber wegen seines höheren Verzehrs von Arbeitsstunden ist der Drahtrahmen momentan dem Minimalschnittsystem, hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit, deutlich unterlegen. Durch den Einsatz des kostengünstigen Hefters ist es möglich, die Arbeitsstunden pro ha zu reduzieren und die Gesamtkosten zu senken.
Traktor im Weinberg mit Ueberzeilengestaenge
Abb. 1 Foto: ©Dr. Matthias Porten, DLR Mosel


In einem jahrelangen Optimierungsprozess hat der Winzer Herbert Kuhnen aus Bekond ein Heftsystem entwickelt, das auf einer sehr einfachen, maschinellen Lösung basiert. Dabei wird entsprechend den beiden bisher meistverbreiteten Systemen (Heftmaschine, bewegliche Heftdrahtpaare), auf eine Reduzierung der Winterarbeiten beim Rebschnitt geachtet. Dies begründet sich vor allen Dingen darin, dass das Ausheben durch Entfernen des Seils oder bei beweglichen Heftdrahtpaaren, durch Entfernen der Drähte erleichtert wird. Daher sollte man Heftsysteme nie losgelöst von den Folgearbeiten bewerten, die im Winter beim Ausheben oder Entfernen des Seiles sowie beim Ablegen des Drahtes durchgeführt werden müssen.
Deshalb wird in diesem Bericht ein ganzheitlicher Kostenansatz mit einer Vollkostenrechnung verschiedener Heftersysteme vorgestellt.


Abb. 2 Foto: ©Dr. Matthias Porten, DLR Mosel

Der kostengünstige Hefter

Wie in Abbildung 1 zu sehen, handelt es sich beim „kostengünstigen Hefter“ um einen Aufbau von einem doppelseitigen Überzeilengestänge direkt vor der Kabine. Mit diesem doppelseitigen Überzeilengestänge können zwei Zeilen überfahren werden und somit wird das Seil zum Heften für zwei Zeilen eingezogen.
Der Aufbau dieses Hefters auf den Schmalspurtraktor stellt eine ganz einfache Lösung dar. Wie aus der Abbildung hervorgeht, ist im Frontbereich ein Kasten mit vier Seilrollen mit den von Heftmaschinen bekannten Seiltypen angebaut. Jeweils vier Rollen Seil werden (Abb.1) mit einfachen Schläuchen und PE-Verrohrungen jeweils an der Zeile oder auf der anderen Seite über die Zeile zugeführt. Vor Einfahrt in die Zeile werden aus der Kabine heraus jeweils die zwei Seile am Endpfahl zusammengebunden, so dass der Einzug unter Zug erfolgt (siehe Abb. 2). Am Ende der Zeile werden die Seile, ebenfalls aus der Kabine heraus, vom Fahrer abgeschnitten und abgelegt. Je nach Bodenzustand (ebene Fahrbahn) werden Fahrgeschwindigkeiten zwischen 6,5 bis 9 km/h in doppelseitiger Arbeitsweise gefahren. Die meisten Fahrten werden in einem Bereich von über 7,5 km/h durchgeführt. Damit liegt eine sehr hohe Effizienz dieser Maschine vor. Der „kostengünstige Hefter“ wird für den Einzug der Seile lediglich eine Arbeitsstunde je Hektar benötigen (siehe Tabelle 1).
Wenn alle Seile im Weinberg mit der Maschine gezogen sind, werden, wie in Abbildung 3 zu sehen, die niedergelegten Seile aufgenommen, festgezogen und am Endpfahl fest verzurrt. Da bei der Einfahrt mit dem Hefter, wie zuvor aufgeführt, die Seile festgebunden werden, sind nur 50 % der Seile am Ende der Zeile festzubinden. Diese Arbeit benötigt, wie in Tabelle 1 zu sehen, eine Stunde pro Hektar.
Sind nun alle Schnüre befestigt und am Endpfahl angebracht, so liegt die Schnur nicht ganz fest aber relativ dicht an der Laubwand an. Wie aus der Abbildung 2a zu ersehen ist, wird das Einziehen der Seile frühzeitig (Triebe = Unterarm lang) vollzogen, damit alle Triebe mit diesem System eingefangen werden. Darüber hinaus wachsen die noch etwas kürzeren Triebe durch das leicht anliegende Seil in dieses Heftsystem ein, sodass der spätere Handheftvorgang noch erfolgreicher ist und alle wichtigen Triebe in den Drahtrahmen eingeführt werden können.
Wie zuvor beschrieben, wird etwas später eine Heftung per Hand vorgenommen und zwar mit einem Beli-Binder (Abbildung 4).
Beim Durchlaufen der Zeilen werden die Seile mit einem Beli-Binder zusammengebunden, sodass die Triebe fest in den Drahtrahmen eingebunden sind. Dieser Arbeitsgang erfolgt beidseitig. Bei einem Durchgang werden so zwei Zeilen bearbeitet. Durch das sehr frühzeitige Anlegen der Schnur und dem individuellen Anbindegang mit dem Beli-Binder kann man beim Durchgang der Anlage gleichzeitig ein paar Triebe einstecken. Diese Arbeit, einschließlich des Einsteckens der Triebe, nimmt lediglich 4 Akh pro Hektar in Anspruch. Mit diesem System kann bei normalwüchsigen Anlagen auf ein zweites Heften im oberen Bereich verzichtet werden. Es sind lediglich geringe Nacharbeiten und das Einstecken einzelner Triebe im oberen Bereich erforderlich. Diese Nacharbeiten benötigen, wie aus der Tabelle 1 zu ersehen ist, drei Arbeitsstunden pro Hektar.

Tabelle 1 Arbeitsstunden pro Hektar
Die Berechnung der Vollkosten aus Tabelle 1 zeigt, dass das System mit diesem „kostengünstigen Hefter“, aufgrund des geringen Einsatzes von Schleppern und Arbeitskraft, sehr geringe Gesamtkosten im Bereich zwischen 185 und 242 € entstehen. Dabei ist zu beachten, dass die Arbeitsstunden im Winter beim Herausziehen der Seile, sehr stark reduziert werden können. Durch das Zusammenbinden der Seile mit dem Beli-Binder, kann das Seil einfach mit einer Drahthaspel ausgezogen werden (siehe Abb. 6), weil keine störende Klammer vorhanden ist, die ein Herausziehen auf längere Strecken hinweg behindert. Dabei können mit einer hydraulisch angetriebenen Drahthaspel (entweder im Selbstbau mit einer Öltonne oder anderen bekannten Geräten, die durch den Maschinenbau angeboten werden) drei Zeilen miteinander herausgezogen werden. So werden für das Herausziehen der Seile im Winter nur 2,5 Stunden pro Hektar benötigt. Da nur ein Seil ausgezogen werden muss und auch keine Klammern eingekauft werden müssen, liegen die Materialkosten bei den heutigen Preisen für die Heftschnüre, lediglich bei 35 € pro Hektar. Mit diesem „kostengünstigen Hefter“ können sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden, wie aus der Abbildung 5 zu ersehen ist. Es kann eine saubere, lockere Laubwand aufgebaut werden, mit sehr geringem Arbeitsanspruch für die Heftarbeiten. Ein weiterer immenser Vorteil dieses Gerätes ist der geringe Investitionsbedarf. Mit Lohn- und Materialkosten kann dieser Hefter für unter 1.000 € hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil ist die sehr gute Anpassungsfähigkeit an die Zeilenbreite. Durch ein einfaches Verschiebesystem des oberen Trägerrohrs kann mit diesem Gerät eine Zeilenbreite von 1,60 m bis 2,80 m, im doppelseitigen Anbau, gut bearbeitet werden.
Ein wesentlicher Vorteil des „kostengünstigen Hefters“ ist die einfachen Bauweise und Handhabung. Dieses Gerät muss nicht unbedingt durch Fachkräfte bedient werden, was bei der heutigen Belastung der Betriebsleiter nicht zu unterschätzen ist.
In vielen Betrieben kommt der Einsatz einer konventionellen Heftmaschine an seine Grenzen, weil meistens der Betriebsleiter oder eine Fachkraft diese Maschine bedienen muss. Da dieser Personenkreis oft in anderen Bereichen des Betriebes gebunden ist, stellt der Hefter somit ein besonderes Problem dar, welches jedoch beim „kostengünstigen Hefter“ durch seine einfache Bedienung nicht gegeben ist.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der „kostengünstigen Hefter“ eine sehr effiziente und preisgünstige Lösung für die Erledigung der Heftarbeiten darstellt. Besonders ist dabei zu berücksichtigen, dass durch die geringe Anzahl von Drähten im oberen Drahtrahmenbereich, in möglicher Kombination mit einem Vorschneider oder Endranker (Bsp. Typ ERO-KH), die Reduzierung der Rebschnittarbeiten zwischen 20 bis 30 % liegen. Dies hat sich durch langjährige Erfahrung in der Praxis bestätigt.

Arbeiter im Weinberg beim Heften mit Schnurr
Abb. 3 Foto: ©Dr. Matthias Porten, DLR Mosel

Bewegliche Heftdrahtpaare

Die Vollkosten für das Heften mit den besonders in Rheinhessen und der Pfalz bekannten beweglichen Heftdrahtpaaren sind aus der Tabelle 3 zu ersehen. Dabei wurden auch, um einen Vergleich zu den anderen Heftdrahtsystemen herstellen zu können, das Ablegen der Drähte im Winter mit 8 Stunden pro Hektar berücksichtigt. Um einen Vergleich der Heftsysteme durchführen zu können, müsste, wie aus der Tabelle 2 zu ersehen ist, auch ein höherer Aufwand für die größere Drahtanzahl bei den beweglichen Heftdrahtpaaren angesetzt werden. Da bei diesem System eigentlich keine Schlepperarbeiten durchgeführt werden und das ganze Heften allein mit Arbeitskräften ausgeführt wird, bestehen die meisten Kosten aus Lohnkosten für den Arbeitseinsatz. Dabei spielt es eine entscheidende Rolle, inwieweit für alle Arbeiten Aushilfen oder Familienarbeitskräfte eingesetzt werden und welcher Entlohnungsansatz für diese Arbeiten angesetzt wird. Beim Entlohnungsansatz (für alle Arbeiten) wurde ein Mittelwert für Aushilfen und Familienarbeitskräfte einschließlich des Betriebsleiters angesetzt. Dabei wurde eine Spanne zwischen 7,5 €/Akh pro Arbeitskraftstunde bis 12,5 €/Akh angegeben.
Angesichts der besonderen Situation, die in Zukunft auf viele Weinbaubetriebe hinsichtlich der Verfügbarkeit von Aushilfskräften zukommen wird, ist es besonders wichtig, den Lohnansatz mit dieser breiten Spanne von 7,50 bis 12,50 € pro Arbeitsstunde zu betrachten. Hieraus resultiert natürlich auch die große Spanne bei den Gesamtkosten zwischen 275 bis 435 € pro Hektar. Es wird somit deutlich, dass ein Einsatz von Familien- und Betriebsleiterarbeitskräften in diesem Bereich (wenn man einen durchschnittlichen Lohnansatz von 12,5 € pro Hektar unterstellt) eine relativ teure Produktion darstellen würde. Da diese Arbeiten aber meistens komplett auf Aushilfskräfte übertragen werden, kann dieses Verfahren als sehr preisgünstig angesehen werden und hat sich deshalb, besonders in den Weinbaugebieten mit einem hohen Drahtrahmenanteil, durchgesetzt. Wie sich die Situation in der Zukunft unter veränderten Bedingungen hinsichtlich der Verfügbarkeit von Aushilfskräften und den Kosten der Sozialabgaben darstellt, ist noch offen. Eine zu erwartende Erhöhung der Kosten pro Arbeitsstunde wird dieses System in Zukunft deutlich verteuern.

Heften mit der Heftmaschine

In der Tabelle 2 sind die Vollkosten des Einsatzes einer Heftmaschine zur Erledigung der Heftarbeiten dargestellt. Dabei wurden zwei Heftvorgänge unterstellt, sodass pro Heftung mit einem Ansatz von 3 Akh/ha eine Gesamtarbeitszeit von 6 AKH pro Hektar angesetzt werden muss. Bei dieser Arbeitsweise ist in der Regel ein geringerer Ansatz von Nacharbeiten (Unterstecken der Triebe) notwendig. Daher werden lediglich 4 Stunden pro Hektar für das Einstecken nicht erreichter Triebe benötigt.
Da bei diesem System die Klammern maschinell eingeführt werden und in der Regel die Klammern sehr fest mit dem Seil verbunden sind, ist ein Herausziehen des Seiles mit einer Haspel nicht möglich. Die langjährigen Erfahrungen in der Praxis hat das gezeigt. Daher muss durch die Anlagen gegangen und das Seil stückweise herausgezogen werden. Diese Arbeit beansprucht 8 Stunden pro Hektar, ähnlich dem Drahtablegen bei den beweglichen Heftdrahtpaaren.
Durch die hohen Anschaffungskosten dieser Maschine, die damit verbundenen höheren Abschreibungs- und teilweise auch variablen Kosten, ist dieses Verfahren relativ teuer. Wobei die Materialkosten heute weitgehendst überschätzt werden. Bei den heutigen Seil- und Klammerpreisen liegen die Materialkosten beim Einzug von zwei Seilen bei 80 € pro Hektar. Für den Ansatz der Arbeitskosten wurden, aus Gründen der Vergleichbarkeit, dieselbe Spanne von 7,50 bis 12,50 € pro Akh angesetzt, obwohl ein größerer Anteil der zu leistenden Arbeitsstunden von einer Fachkraft oder einem Betriebsleiter durchgeführt werden müssen, weil die Bedienung dieser Heftmaschinen größerer Erfahrung und hoher Konzentrationsfähigkeit bedarf. Somit ist eigentlich ein mittlerer Entlohnungsansatz für Aushilfen und Familien-Akh von 7,50 € pro Akh nicht zu rechtfertigen, sodass die Gesamtkosten, einschließlich Material, Maschinen- und Arbeitskosten, weit über 400 € pro Hektar liegen dürften.

Vergleich der Systeme

Die Vollkosten für den Einsatz einer Heftmaschine (siehe Vergleich) liegen deutlich über den der anderen Verfahren (bewegliche Heftdrahtpaare, „kostengünstiger Hefter“). Es wird weiterhin aus der Tabelle 3 deutlich, dass das Verfahren mit den beweglichen Heftdrahtpaare im unteren Bereich des Lohnansatzes immer noch über 250 € pro Hektar liegt. Dieses Verfahren steht und fällt mit den Kosten für die eingesetzte Arbeit und erreicht in der Spitze des Lohnansatzes fast die Kosten für die Heftmaschine.
Der hier vorgestellte „kostengünstige Hefter“ liegt im unteren Lohnansatz (7,50 € pro Akh) unter 200 € und steigt durch die geringe Stundenzahlen, die für dieses Verfahren benötigt werden, nicht weit über 200 € und stellt somit das günstigste Verfahren dar. Da in den meisten Betrieben, die mit Drahtrahmeneinsatz arbeiten, auch ein entsprechender Schmalspurschlepper vorhanden ist und die Auslastung der Schmalspurschlepper in den Betrieben oft zu gering ist, stellt dieses Verfahren mit dem Hefterseil („kostengünstigen Hefter“) eine besonders interessante Alternative dar. Der besondere Vorzug dieses Verfahrens wurde anhand der Vollkostenrechnung dargestellt. Dabei wurde das System des „kostengünstigen Hefters“ mit den praxisüblichen Verfahren, die aufgrund der geringen Kosten eine besondere Verbreitung innerhalb der deutschen Anbaugebiete erfahren haben, verglichen.

Die besonderen Vorteile dieses Verfahrens lassen sich wie folgt zusammenfassen:
  • Geringe Investitionskosten für den „kostengünstigen Hefter“
  • niedrige Arbeitsstundenanzahl, folglich geringe Arbeitskosten
  • hohe Effizienz
  • keine hohen Anforderungen an das Bedienungspersonal,
  • geringere Investitionen in den Drahtrahmenneuaufbau
  • bessere Schlepperauslastung
  • bei geringeren Zeilenhöhen (Rheinhessen, Nahe Pfalz), besonders vorteilhaft, durch die Verringerung der Nacharbeiten
  • Massive Reduzierung der Arbeitsstunden beim Rebschnitt durch fehlende Drähte im oberen Bereich

Der „kostengünstige Hefter“ stellt besonders bei nicht so hohen Laubwänden (nur ein Einziehen von einem Heftseilpaar) eine besonders interessante Alternative hinsichtlich der Arbeitszeit und der Gesamtkosten dar.
Betriebsleiter, die die Kosten im Außenbetrieb (besonders beim Heften) ohne Qualitätseinbußen reduzieren wollen und vielleicht nur vor der Alternative stehen, in Zukunft auf Minimalschnittanlagen umzusteigen, sollten sich überlegen, ob man nicht dieses vereinfachte Heftverfahren einsetzt. Weiterhin kann dieses Verfahren, besonders bei schwer zu befahrenden Anlagen, eine sehr interessante Alternative darstellen. Hierbei sind vor allen Dingen Steillagen oder Querterrassierungen gemeint, bei denen ein Einsatz von Heftmaschinen, aufgrund des Gewichtes, oft sehr problematisch ist. Mit dem „kostengünstigen Hefter“-System liegt auch eine einfache Lösung für den Steil- und Steilsthang vor. Das System kann auf vorhandene Raupen, Schmalspurschlepper oder SMS-Systeme aufgebaut werden und ist somit eine große Erleichterung beim Heften.
Im Moment gibt es noch keine Maschinenbaufirma die so einen Hefter anbietet. Aber wegen der zuvor gezeigten Vorteile hinsichtlich der Kosten und vor allem des variablen, einfachen Einsatzes dieser Maschine, wird wohl in Zukunft von einigen Maschinenfirmen solch eine einfache Anpassung an die jeweiligen Schmalspurlösungen auf den Markt kommen.
Die Zukunft wird zeigen, ob sich dieses System durchsetzen wird. Dadurch, dass es in einigen Betrieben bereits seit ein paar Jahren auf größeren Flächen sehr erfolgreich eingesetzt wird, kann diesem einfach zu handhabenden System sicher auch eine größere Zukunft vorausgesagt werden.

Arbeiter im Weinberg beim Heften mit Schnurr
Abb. 2 a Foto: ©Dr. Matthias Porten, DLR Mosel

Arbeiter im Weinberg beim Heften eines Rebstockes
Abb.4 Foto: ©Dr. Matthias Porten, DLR Mosel

Heftung Rebstock
Abb. 6 Foto: ©Dr. Matthias Porten, DLR Mosel

Rebzeile geheftet
Abb. 5 Foto: ©Dr. Matthias Porten, DLR Mosel


Tabelle 2 Kosten Heftmaschine
Tab. 2 Heftmaschine

Tabelle 3 Kosten bewegliche Heftdrathtpaare
Tab. 3 Bewegliche Heftdrahtpaare

Tabelle 4 Vergleich der Kosten
Vergleich der Kosten

Rebstock geheftet
Abb. 7 Foto: ©Dr. Matthias Porten, DLR Mosel


Matthias.Porten@dlr.rlp.de