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Psychrometer |
(entnommen aus DIN-VDI-Taschenbuch 332, Beuth Verlag GmbH Berlin-Wien-Zürich, 1999, S. 120) "Beim Psychrometer wird die Temperatur eines trockenen und eines befeuchteten Thermometer bestimmt; befeuchtet wird derjenige Thermometerfühler, der von einer glatt anliegenden Gewebehülle (Baumwolle o.ä.) umschlossen ist. Die mit diesen Thermometern gemessene Temperaturdifferenz ist außer von der Luftfeuchte auch von der Ventilationsgeschwindigkeit abhängig. Deshalb wird zumindest das befeuchtete Thermometer zwangsbelüftet. Die Strömungsgeschwindigkeit bei Zwangsbelüftung hängt von der Ausführungsform des Psychrometers ab und soll mindestens 2,5 m/s betragen. Gebräuchliche Psychrometerausführungen sind: - Psychrometer nach August [...] für Messungen in meteorologischen Hütten mit Quecksilberthermometern (Thermometer 370 nach DIN [16]) sowie Zwangsbelüftung des Feuchtthermometers, [...]. - Aspirationspsychrometer nach Aßmann [...] mit Quecksilberthermometern (Thermometer 280 nach DIN [17], [...]. - Psychrometer nach Frankenberger [...] mit Widerstandsthermometern (Pt 100 nach DIN [18], [...]). Psychrometer mit Quecksilberthermometern eignen sich nicht für kontinuierliche Messungen. Sie werden vor allem für Kontrollzwecke benutzt. Psychrometer mit Widerstandsthermometern sind für kontinuierliche Messungen geeignet. Wie bei jeder Temperaturmessung müssen die Thermometer strahlungsgeschützt sein [...]." |
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