Steinobst

Sorte

Obstart :
Süßkirsche
Sorte :

Frühe Rote Meckenheimer

Synonyme :
-
Empfehlung :
nein, Standardsorte-Streuobst
Herkunft :
D., Meckenheim ( Pfalz)
Abstammung :
Zufallssämling
Mutante(n):
Philippi
Blüte :
sehr früh, S-Allele S1S4
Befruchtung :
nicht selbstfruchtbar
Befruchtersorten :
Van, Napoleon, Souvenir des Charmes, Burlat, Kassins Frühe u.a.
Wuchs :
mittelstark
Habitus:
schlankastiger Kronenaufbau, aufrechte Leitäste mit langzweigigem Seitenholz, z.T. hängend. Breitpyramidal, gut garniert
Ansprüche :
frühe, warme Lage
Frucht :
Herzkirsche, Frucht klein bis mittelgroß, Stiel lang, weich und saftig
Fruchtfarbe :
braunrot, glänzend
Fruchtfleisch:
Fruchtform:
flachrund
Geschmack :
aromatisch
Reifezeit :
(1.)-2.Kirschwoche
Opt. Erntetermin :
bei dunkler Fruchtfarbe
Genußreife :
-
Ertrag :
hoch
Verwendung :
Frischfrucht
Lagerfähigkeit :
-
Anfälligkeiten :
Vogelfraß
Tolerant gegen :
Kirschfruchtfliege, Kirschessigfliege, Platzen, Pseudomonas
Wurzelschosser :
-
Luftwurzel :
-
Veredelungshöhe :
Verträglichkeit :
-
Einfluß auf Ertrag :
-
Vorteile :
-
Nachteile :
Fruchtgröße, geringe Festigkeit
Beurteilung :
Tafelfrucht mit gutem Ertragsverhalten. Kaum noch Marktwert, da zu weich und oft zu klein. Aufgrund der Robustheit und der Herkunft interessante Streuobstsorte für Rheinland-Pfalz. Die Mutante 'Philippi' ist etwas festfleischiger und hat einen etwas kürzeren Stiel.
Literatur :
Götz, G., 1970: Süß- und Sauerkirschen. Verlag Eugen Ulmer, 230 S.
Schuster, M., 2003: S-Allele von Süßkirschensorten. Unveröffentlicht.